Willkommen im Kreagenzglas – Blog 🎉
Wie schön, dass du hier bist und Teil dieses Moments wirst! Nach dem großen Launch gestern nehme ich mir heute Zeit, meine Gedanken und Emotionen zu ordnen und das Durcheinander aus Ideen, Zweifeln und Möglichkeiten in etwas Neues zu verwandeln. Und falls du dich selbst mit solchen Momenten der Unordnung und Unsicherheit nach einem großen Schritt wiederfindest, lade ich dich ein, einen Blick hinter die Kulissen zu werfen.
Aufräumen im Kopf und im Herzen
Der Tag nach dem Launch ist ein besonderer. Während der Moment selbst voller Adrenalin, Freude und Erleichterung ist, dass es geschafft ist, tritt am „Morgen danach“ eine Art Nachdenklich ein. Zwischen den positiven Rückmeldungen und dem Stolz über das Erreichte blitzen plötzlich Fragen auf: Hab ich wirklich alles richtig gemacht? Was, wenn ich etwas vergessen habe?
Das ist die Stimme des inneren Kritikers, der oft am Tag nach einem großen Meilenstein auf der Matte steht. Zweifel, Kritik, das Abwägen von „Was wäre, wenn“ – das alles ist für mich ein Teil des Aufräumens und Sortierens, das in den nächsten Schritten stattfinden darf.
Der innere Kritiker: Ein Begleiter und nicht mein Feind
Statt den Zweifel zu bekämpfen, lass ich ihn da sein. Er ist ein Hinweis darauf, dass mir das Projekt wichtig ist und dass ich nicht in einer Illusion lebe. Doch wie halte ich den Kritiker in Schach, sodass er mir nicht den Schwung nimmt? Hier hilft es mir, eine klare Frage in Zentrum zu rücken, wenn ich meiner Post-its auf dem Board neu ordne oder ins Bullet Journal übertrage.
Die Frage: WHAT & WHY
Was will ich erreichen? Warum ist es für mich und andere bedeutungsvoll?
Diese Fragen unterstützen mich, die Stimmen der Kritik in konkrete Schritte umzuwandeln, das Chaos im Kopf einer geordneten Form zu bändigen und Raum für neue Ideen zu schaffen.
Vom Post-it-Chaos zur Klarheit
Mein Post-it-Board ist dabei wie mein persönliches Kreagenzglas. Es fängt all die Gedanken und Emotionen auf, die während der kreativen Phase in mir hochkommen. Heute ist der perfekte Moment, um die Zettel zu sortieren, Prioritäten zu setzen und herauszufinden, was mit ins nächste Kapitel darf und was ich aussortiere.
Das Sortieren der Notizen und Aufgaben gibt Raum für Neues – eine Art Mini-Reset nach der kreativen Explosion, die der Launch für mich war. Ideen, die jetzt nicht mehr relevant sind, werden verabschiedet, während andere zu neuen Schwerpunkten werden dürfen. So kläre ich mein Inneres und das Arbeitsumfeld, um mir Klarheit und Offenheit weiterzumachen.
Die Kernfrage: What & Why
Die Hauptfrage „What & Why“ leitet mich heute durch den Prozess. Sie ist mein Anker, wenn das Chaos überhandzunehmen droht und der Kritiker wieder laut wird. Sie hilft mir, nicht nur die praktischen To-Dos zu bewerten, sondern auch die Bedeutung hinter jedem Schritt zu prüfen.
Was bringt diese Idee wirklich?
Und warum fühlst es sich wichtig an, sie weiterzuverfolgen?
Raum für Neues öffnen
Indem ich am Tag nach dem Launch sortiere und reflektiere, schaffe ich Raum für Neues. Der Blick zurück und das Loslassen von zweifeln oder unnötigen Ballast machen Platz für die Klarheit, die vor mir liegt. Ich nehme diesen Moment, um die inneren Geister zu beruhigen und den Raum für das Kommende zu öffnen.
Surprise, Surprise
Auch als Coach habe ich kein Anti-Zweifel-Spray und werde regelmäßig von meinem inneren Kritiker besucht. Das ist etwas zutiefst Menschliches. Es geht nicht darum, diese Gefühle zu eliminieren, sondern sie als Ressource ins Leben zu intergieren.
Danke, dass du mit mir diesen ersten Tag nach dem Launch erlebst! Hier im Kreagenzglas – Incape Room gehen wir den Weg zwischen Emotion, Klarheit und Kreativität – und ich freue mich, dass du dabei bist.
FEEL YOU SOON,
Wiebke
1.November 2024
Teile mir gerne deine Gedanken, Impulse und Gefühle